Das Ennstal – neblige Weiten!

Wir haben heuer unseren wohlverdienten Weihnachtsurlaub im Ennstal verbracht. Eigentlich sind wir ja nicht so Fans vom Weihnachtsurlaub – weil da hat ja jeder Weihnachtsferien und überall ist recht viel los. Trotzdem haben wir heuer eine Ausnahme gemacht. Wir haben uns ein Zimmer im Michealerberghaus bei Gröbming gemietet. Das liegt auf 1300 m Höhe und bietet einen genialen Blick auf das Ennstal und die umliegenden Berge – bei Tag und bei Nacht – aber das werdet ihr ja noch sehen (die Nachtaufnahmen kommen in einem anderen Beitrag).
Von dort aus haben wir dann immer unsere Unternehmungen gestartet. Die ersten Tage sind wir Skifahren gegangen; zwischendurch auch etwas fotografieren, haben Sylvester gefeiert und waren auf der Planai-Classic.

Aber fangen wir mal am Anfang an: Wie wir zum Michaelerberghaus fahren wollten, war das Wetter ziemlich grauslich.

Von dem Wetter wurden wir am Michaelerberghaus empfangen
Von dem Wetter wurden wir empfangen

Nebel und Schneefall – es war so schlimm, dass wir ca. 500 Meter vor der Hütte (das Michaelerberghaus ist quasi eine Hütte) mit dem Auto hängen geblieben sind – wir mussten uns Schneeketten ausborgen. Wir haben uns am nächsten Tag Ketten gekauft – und die haben wir in der Woche sogar noch 2 mal gebraucht.

Am ersten Tag waren wir Skifahren und zwar am Hauser Kaibling und da haben wir ein anderes Wetter kennengelernt – Das Ennstal kann nämlich recht ein Nebelloch sein – dann ist es im Tal den ganzen Tag recht düster – aber wenn man über der Nebeldecke ist, dann kann man das Panorama genießen und das haben wir ausgiebig! Aber seht selbst: 

Der Dachstein schaut aus dem Nebel

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und hier der Stoderzinken, der Kammspitz und der Grimming,

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und wenn man wieder runterfährt führt die Skipiste mitten ins Nebelmeer,

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und unten ist es grün und eher düster,

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aber wir wissen ja: Unsere Unterkunft liegt über dem Nebel, aber wie wir hingekommen sind, war es schon finster – aber davon mehr im nächsten Eintrag.

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