Updated on August 24, 2015
Niederösterreich – rund um den Semmering
Im letzten Beitrag ging’s ja um den Semmering bzw. rund um die Semmeringbahn. Aber außer der Eisenbahn gibt es noch viel zu sehen.
Zum Beispiel mit der Seilbahn auf die Rax – aber entweder schnell sein, oder auf nächstes Jahr warten, die wird jetzt über den Winter erneuert. Hoffentlich bleibt die Talstation unverändert.
Edelweiß? Mitten auf der Almwiese? Gibt’s denn sowas? Sollten die nicht auf gefährlichen Felsvorsprüngen wachsen, wo nur die tollkühnsten Kletterer eine für ihre Liebste pflücken können. Nein, sollten sie nicht. die Almwiese ist die natürliche Umgebung für diese schönen Blumen. Aber ja nicht pflücken!
Alles, was zur Verfügung steht, wird als Wegweiser verwendet. Im Beitrag aus Gröbming haben wir schon Steine und Baumrinden gesehen. Nun hier ein verdorrter „Baum“
Die Semmeringbahn ist der Teil der Südbahnstrecke zwischen Gloggnitz (Niederösterreich) und Mürzzuschlag (Steiermark).
Wieso ich jetzt doch wieder auf die Semmeringbahn zu sprechen komme? Weil dieses hübsche Schlösschen in Gloggnitz steht.
Ein bissl eine Ähnlichkeit mit Schloss Weinberg kann man ihm nicht absprechen.
Nicht das Schild ist so groß, die Weintrauben sind so klein!
Man kann hier auch mit der Zahnradbahn auf den Schneeberg fahren. Die modernen Triebwägen werden auch Salamander genannt. Ob sie so heißen, weil sie so angemalt sind oder umgekehrt, weiß ich auch nicht.
Früher gab’s den Salamander noch nicht. Da ging’s mit Dampf auf den Berg hinauf.
Die Lok muss noch ein bissl gewartet werden, dann kann sie ausrasten. Muss ja nur mehr hinunter.
Auf dem Schneeberg kann man nicht nur wandern, sondern auch besichtigen.
Der Spielplatz – Niederösterreichs höchster alpiner Spielplatz – nimmt 5.000 m2 ein.
Oder man kann auch das Elisabeth Kircherl besichtigen.
Eine weitere schöne Wanderung bietet sich am Fuße der Rax. Hier führt ein Teil des 1. Wiener Wasserleitungswanderweg über eine „alpine Steiganlage“ durch das wildromantische Höllental.


In der Gemeinde Schottwien, um genau zu sein in Maria Schutz gibt es noch eine Kirche zum Drüberstreuen. Um genau zu sein, eine Wallfahrtskirche.
Hier gibt es eine kleine Quelle. Durch das Wasser sollen Pestkranke aus Schottwien geheilt worden sein. Als Dankeschön haben sie eine kleine Kapelle gebaut. Die Quelle gibt es noch, hinter dem Hauptaltar, aus der Kapelle ist jedoch eine ausgewachsene Kirche geworden.
Das war’s nun erst mal aus Semmering. Es gäbe hier noch viel zu sehen und viel zu unternehmen. Aber wir müssen uns ja etwas aufheben, für’s nächste Mal 😉