Ihr werdet es nicht glauben, wir waren „ausnahmsweise“ mal bei der Ennstalclassic in Gröbming.
Nachdem wir aber heuer nicht auf großen Urlaub fahren, haben wir die Gelegenheit genutzt und sind gleich eine Woche dort geblieben.
Da gibt es dann natürlich auch viele schöne Fotos zu sehen,
von der wunderschönen Gegend
und natürlich von den schönen Autos.
Aber nun der Reihe nach.
Einen sehr empfehlenswerten Spaziergang haben wir in einem Seitental der Sölktäler, im Sattental, entdeckt. Ausgerüstet mit Gebirgstrage und Wanderschuhen, sind wir einen Weg entlangspaziert, den wir mit Kinderwagen und Sandalen auch bewältigen hätten können.
Diese Disteln sind schon sehr gefährlich 😉
Solange sie so friedlich am Wegesrand sitzen, schauen Kühe ja recht ungefährlich aus.
Wer kennt das Spiel?
Schon mystisch, wenn die Nebelschwaden von den Gipfeln der Berge herunter kriechen.
Weil wir heuer ja wirklich schönes Wetter hatten – das kann man nicht von allen unserer Besuchen der Ennstalclassic behaupten – haben wir es auch mal wieder auf den Stoderzinken geschafft. Dem Friedenskircherl haben wir aber dieses Mal keinen Besuch abgestattet.
Nein, dieses Mal nicht nach rechts zum Friedenskircherl, wir wollen zum Gipfel.
Latschen überall in Hülle und Fülle
und Blumen
„Über diese Brücke musst du gehen“ – ich sicher nicht!
noch mehr Blumen
Wer hier wohl seinen Schnuller lieber gespendet hat, als ihn der Schnullerfee zu geben?
Geschafft, das Gipfelkreuz des Stoderzinken
Wege können auf Stein markiert sein
oder auf Baumrinden.
Lädt doch zu einer Rast ein, oder?
Aber wo bleiben nun die Autos? Hier sind sie!
Vor der Rallye müssen die Autos gecheckt werden. Nicht dass da wer schummelt.
und nach dem Check, werden die Aufkleber ganz sorgfältig angebracht
Da steht schon so ein Schmuckstück, ein Austin Healey Silverstone aus 1949.
Baujahr 1917 ist dieser gut erhaltene American La France Tourer
Dem Lagonda T2 Compressor aus 1930 soll nach der beschwerlichen Fahrt auf den Stoderzinken wohl nicht auch noch die Sonne zusetzen.
Am Parkplatz werden die Autos gut sortiert wieder aufgestellt.
Die Nummer 58, ein Porsche 550 Spyder aus 1954, dahinter ein? Auf einer öffentlichen Straße mischen sich halt auch neue Autos darunter.
Bis zum RedBull Ring in Spielberg hat es uns verschlagen
Das ist der Fahrer der Nummer 58, Patrick Dempsey und das Auto dahinter war nicht einfach ein Auto, das halt die selbe Strecke hatte, das war das Auto mit seinen 3 Bodyguards.
Bald geht die große Fahrt los. Der Marathon mit seinen 499 km verlangt den Fahrern bzw. Beifahrern und den Autos ganz schön viel ab.
ein Detail aus dem Volvo PV544 aus 1965
hier kommt ein Alvis FWD 9 aus 1928 von der Tauplitz runter
Die Racecar-Trophy ist die Nebenveranstaltung der Ennstal Classic und bietet auch interessante Fahrzeuge
Nicht alle haben eine Straßenzulassung und müssen verladen werden und mit dem LKW oder Anhänger zur nächsten Herausforderung gefahren werden.
Am Flughafen Niederplan düst dieser Jaguar XK 140 Roadster aus 1956 dahin.
und weil so aufregend ist, Patrick Dempsey in voller Fahrt
Zwischendurch waren wir aber auch noch auf dem Dachstein. Während unten alle ordentlich geschwitzt haben, war hier oben ein leichter langärmeliger Pulli schon von Vorteil
Es war wieder eine sehr schöne Woche. Nächstes Jahr wieder? Mal sehen 😉