Frankreich – Strasbourg

Dieses Mal hat es mich ins Elsass verschlagen, um genau zu sein in seine Hauptstadt – nach Strasbourg.

Die historische Altstadt von Strasbourg – die Grand Ile – wurde 1988 zum Weltkulturerbe ernannt. Sie liegt auf einer Insel der Ill und bildet natürlich den Hauptgrund für einen Besuch dieser Stadt.

Das malerischte Viertel von Strassburg ist ohne Zweifel Petite France mit seinen engen Gassen wo sich Fachwerkhaus an Fachwerkhaus schmiegt.

Aber bevor wir uns in das Getümmel stürzen, blicken wir von dem Vauban-Wehr in Richtung Petit France. Die Brücken waren früher mit Holz überdacht – sie heißen bis heute les Ponts couverts, auch wenn die Dächer verschwunden sind – und bildeten mit den Wehrtürmen eine Befestigungseinheit.

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Wie gesagt, wir stehen auf dem Vauban-Wehr, das später von Vauban, der Festungsbaumeister Ludwigs XIV., als in seinen Augen geeignetere Befestigung für die Stadt errichtet wurde.

Im Stadtviertel Petit France liegt auch das Geberviertel, das Quartier des Tanneurs. Hier tummeln sich die meisten Touristen, sind ja auch hier die meisten Fachwerkhäuser zu finden.

Besonders hübsch sind diese, wenn sie mit Blumen geschückt sind – das hier ist nur leider das einzige Haus, das annähernd ein paar Blumen vorzuweisen hatte.

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Und weil’s so hübsch ist, gleich doppelt 😉

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Über Stock und Stein

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gehts weiter zum Place Gutenberg, wo ein Denkmal daran erinnert, dass Gutenberg sich in dieser Stadt 10 Jahre lang aufgehalten hat.
Naja, das Denkmal hat mir nicht so gefallen, dafür aber das typisch französische Karussell, ohne das kein noch so kleines Dorf in diesem Land auskommt und das gleich neben der Statue gestanden ist.

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Weiter über den Platz und durch die Rue Mercier gelangt man zur Cathedrale Notre-Dame de Strasbourg – oder auch Liebfrauenmünster zu Strassburg.

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Im Inneren sei auf die astronomische Uhr hingewiesen, die man mit ein bissl einer Spende auch beleuchten kann.
Mich hat aber mehr die Orgel im Hauptschiff angezogen.

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Flanieren wir runter zum Fluss, wo sich ein Restaurant an das andere schmiegt und Souvenirgeschäfte zum Stöbern einladen zum Quai des Bechers

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Hier laden gemütliche Bar’s und Cafe’s zum verweilen ein. Wir haben uns in einem Kubanischen Club mit spanischen Tabas niedergelassen. Von hier hat man auch einen wunderbaren Blick auf die Ill, die hier wieder zusammenläuft.

Zurück über die Pont Royal treibt es uns wieder Richtung Grand Ile, am Weg gibt es natürlich mehr zu entdecken, als ich hier zeigen kann.
Besonders hübsch fand ich aber dieses Lycee! Da wär man doch gerne zur Schule gegangen – oder?

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vorbei an so mancher hübschen Fassade

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oder hübsch dekorierter Fassade

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Eigentlich hab ich ja jetzt ein Loch drinnen – wir waren ja länger in Strassburg. Am letzten Tag haben wir uns noch in die Straßenbahn gesetzt und das EU-Viertel erkundet – wo die Boote wirklich keine Rücksicht auf die Schwäne nehmen!

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Ein Bild vom EU Parlament gefällig?

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Es gibt in Strassburg natürlich noch viel mehr zu entdecken und bestaunen – z.b. einen Apple Shop, einen Sephora, den Place Kleber, die Universität, … aber Euch das auch noch alles zu zeigen, würde hier den Rahmen sprengen.

Im nächsten Frankreichteil geht es weiter durch das Elsass nach Mulhouse zu den Autos und den Zügen!

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