Nun ist der Junior doch schon 3 Jahre alt. Da habe ich beschlossen, es wird Zeit für einen Adventkalender.
Aber einen mit Schokolade oder Spielzeug gefüllten zu kaufen, wäre mir ja viel zu einfach.
Ich war kurz davor diesen tollen „SAM der Feuerwehrmann“-Kalender zu kaufen und der wäre auch billiger gewesen, aber da war mein Entschluss ja schon festgefahren. Also hab ich mich auf die Suche nach 24 Kleinigkeiten gemacht, die dem Junior hoffentlich Freude machen:
Ein Hörmemory aufgeteilt auf 3 Tage (Filmdosen sind in diesem Haushalt en masse vorhanden, für die Füllung habe ich auch lediglich zwei Glöckchen gekauft, der Rest stammt aus der Garage und Küche)
Eine Hirschfamilie (Mama, Papa, Bambi) aufgeteilt auf 3 Tage
4 Autos
2 x Pixibücher
2 x Badespaß
2 x Pickerl zum verschwenderisch herumkleben
Ein Nussknacker, den der Junior selbst bedienen können sollte
2 x Stempel
Ein Fensterbildbogen aufgeteilt auf 2 Tage
Ein Paar Stäbchen für Kleinkinder (weil er doch so gerne wie Mama und Papa mit den Stäbchen essen möchte)
Zum Nikolo einen Nikolo von Playmobil und zu guter Letzt
Für Weihnachten eine Spieluhr die sein Lieblingsweihnachtslied (Oh Tannenbaum) spielt, das er in der Toskana gar nicht oft genug hören konnte:
Zugegeben, die Säckchen hab ich nicht selbst genäht, sondern gekauft.
Die Säckchen warten schon mal gut gefüllt auf ihren Einsatz.
Irgendwo müssen die Säckchen auch aufgehängt werden. Dazu benötige ich Stöcke (deren wir wirklich genug im Garten herumliegen haben) und einen Blumendraht.
Das Gerüst bekommt die Form eines Christbaums. Sind die Säckchen zu Weihnachten herunten, kann dieses noch mit Kugeln und Lametta oder dergleichen verziert werden und weiter hängen bleiben.
Die Abstände hab ich noch etwas verkleinert und dann die Säckchen aufgehängt. Voilá der fertige Adventkalender für den Junior.