Wir waren am letzten Wochenende wieder mal in Österreich unterwegs. Ich, der Abenteuerelefant, habe einen Ausflug ins Burgenland organisiert. Was wir dort gesehen haben, könnt Ihr erfahren, wenn Ihr weiterlest.
Gestartet sind wir im Designer Outlet Parndorf – wir mussten ja wieder mal neues Gewand einkaufen – Kampfshopping! – schließlich müssen wir ja auch fesch sein, um unser Firmenimperium würdig vertreten zu können. Von der Einkaufstour gibt es aber keine Bilder, die war ja auch nicht so spannend – aber die Jagd nach neuen Kleidungsstücken war recht erfolgreich.
Zuerst mal eine Stärkung – Somlauer Nockerl – nach den anstrengenden Einkäufen und dann ging es hinaus in die Natur – an den Neusiedlersee – wo es viele Tiere gibt, hauptsächlich natürlich Vögel. Und so wird dieser Blogbeitrag ein wenig „vogellastig“. Man könnte auch sagen, er ist ein Schnellsiederkurs für den angehenden Ornithologen (aber es gibt schon auch ein paar andere Bilder!) – also los:
STOP!
Eigentlich hätten jetzt ca. 100 Bilder von Vögeln kommen sollen – mehr oder weniger gut, aber recht viel. Allerdings wäre das doch ein wenig fad geworden (zumindest für manche von euch!). Also haben wir uns entschlossen, das anders zu machen und das alles noch einmal zu überarbeiten.
Hier gibt es jetzt unsere Erlebnisse mit ein paar Bildern – und die gesammelten Vogel-Werke gibt es dann in einem anderen Eintrag. Und jetzt aber richtig:
Los!
Wir wollten die Natur im Seewinkel erleben. Das Wetter war leider nicht ganz so prickelnd – die Schilfinseln im Neusiedlersee tauchten aus dem Grau.
Wir sind dann weiter in die Hölle! – ja, so heißt ein Ortsteil von Illmitz.
Und was gibt es da zu sehen? Mangalitzaschweine – das sind Wollschweine – nein, sie legen keine Eier und geben auch keine Milch!
Und ja, sie haben gerade kleine, süße Ferkelchen. Und diese Rasselbande läßt es ziemlich umgehen. Fangen spielen zwischen den Heuballen – das ist lustig!
Dann ging es weiter Richtung Illmitz – ein Hochstand zum Vögel beobachten – da haben wir aber „nur“ Schwäne gesehen – dafür aber auch eine Ringelnatter, die es sich im Schliff gemütlich gemacht hat.
Weiter ging es, durch die burgenländischen Weinberge …
… zur nächsten Vogelbeobachtung – inzwischen schon im Abendlicht.
Wir liegen auf der Lauer …
… und was kommt da angeflogen?
Ein Stelzenläufer – und weil wir hier ein Multimediablog sind, haben wir sogar ein Video von ihm gemacht! (jaja, das Video ist nicht so arg spannend – es ist auch recht unprofessionell aus der Hand geschossen – es geht aber ehrlich gesagt eher darum, mal auszutesten, wie das mit den Videos hier funktioniert)
(Bitte um Rückmeldung, wenn das Video bei euch nicht funktioniert!)
Weil das Licht schon immer weniger und weniger wird, beenden wir den Tag mit einem letzten Vogelbild.
Sonntag
Wecker 5:15 – wir wollen ja mit den Vögeln aufstehen. Das schafft aber nicht das ganze Team – manche sind einfach liegen geblieben – Schlafmützen!
Aber der Rest ist aufgestanden – ja, es war ein wenig mühevoll – und dann sind wir ausgerückt – im ersten Tageslicht, …
… aber wir waren nicht die einzigen – viele Fotografen haben auch schon ihre Ausrüstung aufgebaut …
… und gegen die war unser Zeug recht klein …
… da kann man ja fast neidisch werden – sie hätten auf einen Adler gewartet, aber der ist leider nicht gekommen.
Hinter dem Wäldchen geht die Sonne auf …
… und das Licht wird immer schöner.
Aber wirklich viele Vögel haben sich nicht gezeigt – schon gar kein Adler – aber es war trotzdem ganz lustig – und das Frühstück hat nachher so richtig gut geschmeckt.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir wieder aufgebrochen – vorbei an Hasen und Rehen …
… zu den weissen Eseln. Das ist eine alte Rasse, die schon fast ausgestorben war. Sie wurde aber wiederentdeckt und jetzt laufen sie wieder über die Steppe.
Es gibt dort auch Kaninchenbauten, und wir haben sogar ein Kaninchen gesehen – ein Kuschelkaninchen!
Richtig erkannt – das ist natürlich kein wirklich burgenländisches Kaninchen sondern unser Ha(u)smeister.
Wieder geht es durch die Weinberge.
Zum Abschluss haben wir dann noch der Natur den Rücken gekehrt und sind nach Podersdorf zum Surf Weltcup.
Die coolen Surfer hatten allerdings viel zu wenig Wind für ihre Tricks – also mußten sie sich anders behelfen und andere Sportarten ausprobieren – mit Muskelkraft kommt man auch voran.
Aber es gibt noch eine Alternative: Man kann sich am Surfbrett vom Jetski ziehen lassen und dann lustige Sprünge machen – fast so, als ob richtiger Wind wäre.
wobei: Mit Wind wäre es lustiger gewesen!
Schön langsam wird es Zeit uns auf den Heimweg zu machen – ein letzter Blick auf die Windparks im Burgenland – ja, für die geht genug Wind – und dann geht es ab nach Hause.
Das wars für dieses Mal. Die gesammelten Vogelfotos wird es extra geben – ich sag euch wann und wo!
lg und bis zum nächsten Mal
Euer Abendteuerelefant